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Frauenarzt Rheine

Verhütung

Sie sind auf der Suche nach einer Verhütungsmethode die zu Ihnen und Ihrer aktuellen Situation passt? Neben Pille und Kondom gibt es zahlreiche weitere Alternativen, mit deren Anwendung Sie ebenfalls eine sehr hohe Sicherheit vor ungewollten Schwangerschaften genießen können. Wenn Sie dazu neigen, die Einnahme der Pille zu vergessen, ist der Wechsel zu einer anderen Verhütungsmethode ratsam.

Doch auch die hormonelle Verhütung ist nicht jedermanns Sache. Auch hierzu gibt es zahlreiche Alternativen, die sich durch einen hohen Schutz vor ungewollten Schwangerschaften auszeichnen. Wenn Sie planen, in naher Zukunft ein Baby zu bekommen, sollten Sie sich für eine Verhütungsmethode entscheiden, die einfach und schnell wieder abgesetzt werden kann. Ist ein Kinderwunsch bei Ihnen dagegen noch Zukunftsmusik, bietet eine langfriste Verhütungsmethode wie beispielsweise die Spirale oder die Kupferkette einen zuverlässigen und langfristigen Schutz, sodass Sie sich über längere Zeit keine Gedanken über die Verhütung machen müssen.

Die Pille wird meist 21 Tage lang täglich eingenommen. Im Anschluss daran setzt die Monatsblutung ein. Durch die Einnahme der Pille wird der Eisprung verhindert und es kann zu keiner Befruchtung kommen.

Die am häufigsten verordnete Pille ist die Kombinationspille. Sie wird auch als Mikropille bezeichnet. Es handelt sich um eine Kombination zweier weiblicher Geschlechtshormone. Bei richtiger Einnahme hat sie einen sehr guten Verhütungsschutz und wird gut vertragen. Leider kann die Wirkung durch Magen-Darm Infekte oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten beeinflusst werden. Erfreulicherweise hat die Pille eine positive Wirkung auf Blutungsstörungen wie eine starke oder schmerzhafte Regelblutung.

Die Minipille enthält nur ein weibliches Geschlechtshormon und wird daher auch als östrogenfreie Pille bezeichnet. Um die Wirkung der Minipille zu garantieren, sollte sie immer zur gleichen Uhrzeit eingenommen werden. Außerdem erfolgt die Einnahme durchgängig ohne Unterbrechung. Bei Unverträglichkeiten oder während des Stillens ist die Minipille besonders gut geeignet.In seltenen Fällen können durch die Einnahme der Minipille Zwischenblutungen auftreten.

Wenn Sie die Spirale als Verhütungsmethode wählen, setzt Ihr Frauenarzt Dr. Markus Heuring diese in Ihre Gebärmutter ein. Die Spirale verhindert den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, wodurch Spermien das Vordringen zur Eizelle erschwert wird. Es werden grundsätzlich zwei verschieden Spiralarten unterschieden: Die Hormon-Spirale und die Hormonfreie Spirale:

Die Hormonspirale gibt es in unterschiedlicher Dosierung von verschiedenen Anbietern. Die Verhütungswirkung erfolgt durch die regelmäßige Freisetzung eines Gestagens. Es handelt sich um eine östrogenfreie Verhütungsmethode. Die Wirkung der Hormonspirale wird nicht durch Magen Darm Infekte oder andere Medikamente beeinflusst. Der natürliche Hormonhaushalt bleibt gleich. Anfänglich können durch die Hormonspirale leichte vaginale Blutungen auftreten. Die Wirkungsdauer beträgt bei den meisten Präparaten circa fünf Jahre.

Die Kupfer Spirale ist eine hormonfreie Verhütungsmethode. Für eine Dauer von fünf Jahren wird sie einmalig in die Gebärmutterhöhle eingelegt. Auch bei Verwendung der Kupfer Spirale wird die Wirkung weder durch Magen Darm Beschwerden noch durch Medikamente beeinflusst. Wenige Frauen berichten nach Einlage der Kupfer Spirale über vermehrte und stärkere Blutungen.

Auch die Kupferkette wird vom Frauenarzt in die Gebärmutter eingesetzt. Durch die kontinuierliche Abgabe von Kupferionen werden Spermien frühzeitig abgetötet. Bis zu fünf Jahre lang kann die Kupferkette in der Gebärmutter bleiben und hat somit auch bis zu fünf Jahre lang eine verhütende Wirkung. Wenn Sie auf der Suche nach einer Verhütungsmethode sind, mit der Sie einen sicheren Schutz genießen können und nicht ständig an die Verhütung denken müssen, könnte die Kupferkette für Sie eine gute Alternative zur Pille sein. Im Vergleich zur Spirale handelt es sich bei der Kupferkette außerdem um ein nicht-hormonelles Verhütungsmittel, was zudem mit weniger und schwächeren Nebenwirkungen einhergeht.

Das Hormonpflaster enthält genauso wie die Kombinationspille zwei unterschiedliche Hormone (Östrogen und Gestagen). Es wird wöchentlich aufgetragen und reduziert somit die Häufigkeit möglicher Anwenderfehler. Eine Beeinflussung durch andere Medikamente sowie durch Magen Darm Infekte kann nicht ausgeschlossen werden. Kann eine Frau wegen Erkrankungen wie z.B. Diabetes oder Migräne keine klassische Pille einnehmen, so kommt auch das Hormonpflaster für sie als Verhütungsmethode nicht infrage. Hautreizungen und Zwischenblutungen sind bei der ersten Anwendung möglich.

Der Verhütungsring wird einmal im Monat für drei Wochen in die Scheide eingelegt und anschließend für den Zeitraum von einer Woche entfernt. Er ist mit Östrogen und Gestagen beschichtet. Für Frauen mit Kontraindikationen gegen die Pille stellt der Verhütungsring keine Alternative dar. Eine Beeinflussung durch Magen Darm Infekte oder andere Medikamente kann auch beim Verhütungsring möglicherweise vorliegen. Bei der Erstanwendung sind leichte Zwischenblutungen möglich.

Die Drei Monats Spritze wird durch den Arzt einmalig für drei Monate verabreicht. Magen Darm Infekte und Medikamente werden durch diese Verhütungsmethode nicht beeinflusst. Bei Frauen, welche die Drei Monats Spritze in Anspruch genommen haben, wurde eine verzögerte Fruchtbarkeit beobachtet. Zu den typischen Nebenwirkungen gehören Zwischenblutungen. Als Langzeitfolge kann außerdem eine systemisch Knochenschädigung auftreten.

Sie hatten eine Verhütungspanne oder haben Ihre Verhütung vergessen? In einem solchen Fall kommt als Notfallverhütung die „Pille danach“ zum Einsatz. Wenn das Malheur am Tag des Einsprungs oder einige Tage davor passiert ist, besteht die Gefahr für eine ungewollte Schwangerschaft. Da Spermien eine Überlebensdauer von bis zu fünf Tagen haben, kann es bei einem zeitnahen Eisprung zur Befruchtung der Eizelle kommen. Durch die „Pille danach“ wird der Eisprung – sofern er noch nicht stattgefunden hat – so lange gehemmt bzw. verzögert, dass die Spermien absterben, bevor der Eisprung stattfindet.

Eine Wirkung der Pille danach besteht bis zu 120 Stunden nach dem Malheur. Allerdings nimmt die Wirkung der Pille ab, je länger Sie mit der Einnahme warten. Alternativ zur Pille danach kann eine Notfallspirale gelegt werden.

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